• Das KFV
    • Historisches
    • 60 Jahre KFV
    • Tätigkeitsbericht & Safety News
    • Karriere
  • Ratgeber
  • Presse
  • Forschungszentrum
    • Verkehrssicherheit
    • Sport und Freizeitsicherheit
    • Eigentumsschutz
  • Bildung & Training
    • Do-it-yourself-Trainings
    • Fachtrainings & Serviceleistungen
    • Tools & Tests
  • Downloads
Anmelden
Herzlich willkommen!Melde dich in deinem Konto an
Passwort vergessen?
Datenschutzerklärung (EU)
Passwort-Wiederherstellung
Passwort zurücksetzen
Suche
Anmelden
Herzlich willkommen! Melden Sie sich an
Forgot your password? Get help
Datenschutzerklärung (EU)
Passwort-Wiederherstellung
Passwort zurücksetzen
Ein Passwort wird Ihnen per Email zugeschickt.
KFV KFV – Kuratorium für Verkehrssicherheit
KFV
  • Das KFV
    • Historisches
    • 60 Jahre KFV
    • Tätigkeitsbericht & Safety News
    • Karriere
  • Ratgeber
  • Presse
  • Forschungszentrum
    • Verkehrssicherheit
    • Sport und Freizeitsicherheit
    • Eigentumsschutz
  • Bildung & Training
    • Do-it-yourself-Trainings
    • Fachtrainings & Serviceleistungen
    • Tools & Tests
  • Downloads
Jakob Schmiedtbauer (KFV /links) und ein Probant Foto: Kuratorium f. Verkehrssicherheit/APA-Fotoservice/Scheriau
  • Presseaussendungen

Lebensretter Gurt: Bewusstseinsbildende Aktion “Gu(R)te Fahrt” tourt durch die Steiermark

17. April 2018
247
Facebook
Twitter
WhatsApp
Email
Print

    “Anschnallen kann Leben retten” – diesem Leitspruch folgt die Aktion “Gu(R)te Fahrt”, die das KFV gemeinsam mit dem Land Steiermark, dem ÖAMTC, der AUVA und der Polizei von April bis Juli in der Steiermark durchführt. Um das Bewusstsein der Steirerinnen und Steirer für den Lebensretter Gurt zu stärken, werden bei Schwerpunktaktionen “Gurtmuffel” von der Polizei angehalten und zu einer Probefahrt im Gurteschlitten bzw. Aufprallsimulator eingeladen. Dabei erleben die Fahrer am eigenen Leib, welche Kräfte bereits bei 10 km/h auf den Körper wirken und wie wichtig der Gurt bei jeder Autofahrt und für jeden Fahrzeuginsassen ist.

    Graz, 17. April 2018. Bereits geringe Geschwindigkeiten können im Zuge eines Unfalls schwerwiegende Auswirkungen haben und tödliche Verletzungen nach sich ziehen. Laut Unfallbilanz verunglückten in den Jahren 2012 bis 2016 in Österreich 1.058 Pkw-Insassen tödlich, davon waren 348 Personen – das sind 33 Prozent – nicht angegurtet (Steiermark: 178 Getötete, 63 Personen / 35 Prozent nicht angegurtet).

    “Leider sind es immer wieder Tragödien, die darauf hinweisen müssen, dass die Gurtpflicht kein Alibi-Gesetz ist. Wer sich im Auto nicht anschnallt, erhöht seine Gefahr durch einen Verkehrsunfall zu sterben enorm. Das Risiko, bei einem Unfall mit Personenschaden getötet zu werden, ist ohne Gurt zehn Mal höher als mit Gurt”, betont DI Peter Felber vom KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit). “Diese Zahlen zeigen, wie sehr der Sicherheitsgurt alle Unfallbeteiligten schützt. Viele der tödlich verunglückten Steirerinnen und Steirer wären heute noch am Leben, hätten sie sich angeschnallt. Genau aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, bewusstseinsbildende Maßnahmen wie die Aktion ,Gu(R)te Fahrt’ zu unterstützen und den Lebensretter Gurt wieder in den Fokus der Menschen zu rücken”, ergänzt Verkehrslandesrat Anton Lang.

     

    Die StVO gibt vor: Die Gurtpflicht gilt auf allen Rängen

    Konfrontiert man “Gurtmuffel” mit der Frage, warum sie sich nicht angegurtet haben, wird häufig angegeben, dass man schlicht und einfach darauf vergessen hätte, der Gurt zu unbequem/unangenehm sei oder der Gurt auf der Kurzstrecke nicht notwendig wäre. “Manche Kfz-Lenker denken nur an die Konsequenzen, die drohen, wenn sie ohne Gurt von der Polizei angehalten werden. Schmerzlich ist jedoch nicht die Strafe, die die Polizei verhängt, sondern viel schlimmer sind die Folgen eines Unfalles, wenn man nicht angegurtet war. Den Sicherheitsgurt bei jeder Fahrt anzulegen, sollte daher im eigenen Interesse jedenfalls zur Selbstverständlichkeit werden”, erläutert Oberst Wolfgang Staudacher,Landesverkehrsabteilung.

    Einer Erhebung der Gurttragequoten des KFV unter 65.000 Kfz-Insassen zeigt darüber hinaus, dass die Anschnall-Moral vor allem am Rücksitz besonders niedrig ist. Im Jahr 2017 legten 97 Prozent der österreichischen Lenker und Beifahrer aber nur 93 Prozent der Mitfahrer auf dem Rücksitz einen Sicherheitsgurt an (Steiermark: 97 % Lenker, 98 % Beifahrer, 98 % Mitfahrer auf dem Rücksitz). Gerade bei den Mitfahrern auf dem Rücksitz ist das Nicht-Anschnallen jedoch besonders gefährlich. Denn diese gefährden im Falle eines Unfalls nicht nur sich selbst, sondern auch Fahrer und Beifahrer in der vorderen Reihe, wenn sie bei einem Unfall oder einer ruckartigen Bremsung nach vorne geschleudert werden. Prinzipiell gilt: Die Gurtpflicht ist in den hinteren Sitzreihen –  genauso wie vorne – gesetzlich vorgeschrieben. Dies betrifft Passagiere aller Altersklassen (vom Kind bis zum Senior) und auch Fahrten auf Kurzstrecken.

    Aktion “Gu(R)te Fahrt” – Lebensretter Gurt im Mittelpunkt

    Bei der Aktion “Gu(R)te Fahrt” werden Pkw-Insassen durch die Polizei angehalten und zu einer Fahrt im Gurteschlitten bzw. Aufprallsimulator eingeladen. Dabei sollen sie dafür sensibilisiert werden, welches Risiko die Fahrt ohne Gurt mit sich bringt. Mit der erlebnisreichen Fahrt wird anschaulich demonstriert, welche Kräfte bereits bei 10 km/h auf den Körper wirken und wie wichtig der Gurt – bei jeder Autofahrt und für jeden Fahrzeuginsassen – ist. Ziel der Aktion ist es, dass der Sicherheitsgurt künftig automatisch bei jeder Fahrt verwendet wird, um so die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle zu reduzieren.

    “Mit dieser Aktion wollen wir dazu beitragen, dass sich Lenker aber auch Mitfahrer der Notwendigkeit des Gurtes wieder deutlicher bewusst werden. Dabei setzen wir vor allem auf die Vorbildwirkung der Erwachsenen, die bei einer Vielzahl unserer Verkehrssicherheitsaktivitäten im Vordergrund steht. Die Aktion “Gu(R)te Fahrt” ist ein weiterer Schwerpunkt, um die Steiermark sicherer zu machen und die Zahl der Verletzten und Toten zu reduzieren”, erklärt Mag. Hans-Peter Auer vom ÖAMTC Steiermark. “Zwar verhindert der Sicherheitsgurt keinen Unfall, er reduziert und minimiert aber bei jedem einzelnen Unfall die Auswirkungen auf die Fahrzeuginsassen und andere mittelbar oder unmittelbar Beteiligte. Die Gurteschlitten bzw. Aufprallsimulatoren vermitteln Information und Aha-Erlebnis in einem”, schließt DI Dr. Hannes Weißenbacher von der AUVA.

    Richtig angurten!

    • Was beim Anschnallen berücksichtigt werden muss, um sich und seine Mitfahrer optimal zu schützen:
    • Dicke Mäntel, Jacken, Sakkos etc. ausziehen oder zumindest öffnen.
    • Sitzposition optimal einstellen, d.h. mit dem Gesäß ganz nach hinten rutschen, die Sitzhöhe und -neigung anpassen sowie die Sitzlehne aufrecht stellen. Die Arme sollten beim Griff nach vorne an das Lenkrad nicht ganz durchgestreckt sein.
    • Das Gurtband des Sicherheitsgurtes darf nicht verdreht werden und soll glatt am Körper aufliegen. Der Brustgurt soll am Schlüsselbein (keinesfalls am Hals!) verlaufen und der Beckengurt möglichst knapp über den Beinansätzen am Becken.
    • Vor Fahrtantritt Gurt straffen, indem das Gurtband in Richtung Gurtaufroller gezogen wird.
    • Bei der Beförderung von Kindern bis 14 Jahren mit einer Körpergröße von weniger als 150 cm muss ein altersgerechter Kindersitz verwendet werden. Bei Kindern ab 14 Jahren und bei Kindern, die bereits mindestens 150 cm groß sind, genügt die Sicherung mittels Sicherheitsgurt.

    “Gu(R)te Fahrt”-Stationen in der Steiermark 2018:

    Details siehe Anhang

    Weitere Bilder vom Pressetermin in Graz finden Sie unter dem folgenden Link:

    http://www.apa-fotoservice.at/galerie/13146

    Bildnachweis: KFV/APA-Fotoservice/Scheriau (Abdruck honorarfrei)

    Vorheriger ArtikelAutonome Autobuslinie für Wien
    Nächster ArtikelDas Bewerbungsgespräch
    Johanna

    Verwandte Artikel

    Presseaussendungen

    KFV rät: Frühjahrsputz neu denken

    Presseaussendungen

    KFV: Mehr Hundebisse für das Jahr 2021 erwartet

    Presseaussendungen

    Graffiti und Street Art: Nicht überall gern gesehen

    Presseaussendungen

    Ohne Gurt zehn Mal höheres Todesrisiko für verunglückte Pkw-Insassen

    Presseaussendungen

    Dachlawinen: Wohnhäuser nur unzureichend für schneereiche Winter gerüstet

    Presseaussendungen

    Eislaufen: Tipps für mehr Sicherheit am Eis

    Events

    1. EU SAFETY *Verschoben auf Juni 2022*

      23. Juni, 2022 - 24. Juni, 2022

    Alle Veranstaltungen anzeigen

    HELMI - Augen auf, Ohren auf

    3 Tage

    HELMI - Augen auf, Ohren auf
    HELMI ist ganz klein, wenn er vor dem LKW steht! 🚛😳👟 Wenn du zu Fuß unterwegs bist und sich ein Lastwagen nähert, musst du besonders aufmerksam sein! 👆Achte darauf, dass du vor dem Passieren den 👀 Blickkontakt zum Fahrer suchst. Dadurch stellst du sicher, dass er dich auf keinen Fall übersehen kann! ... MehrWeniger
    Auf Facebook anzeigen
    · Teilen

    Share on Facebook Share on Twitter Share on Linked In Share by Email

    KFV
    Über uns
    SAFETY FIRST!

    Kontaktieren Sie uns:
    E-Mail: kfv@kfv.at
    Telefon: +43 5 770 77 – 0
    • Kontakt
    • Datenschutz
    • Impressum
    • Cookies
    • Haftungsausschluss
    • Karriere
    © Copyright KFV 2018
    WEITERE ARTIKEL

    Sinkende Temperaturen, steigende Brandgefahren: Der Beginn der Heizsaison ist brandgefährlich!

    Presseaussendungen 30. September 2020

    Wird Blinken im Straßenverkehr einfach überbewertet?

    Ratgeber 1. März 2020

    Auf der Wunschliste der Experten: Modernisierung der Mopedausbildung

    Verkehrssicherheit 12. Dezember 2018

    Bleib informiert

    Newsletter abonnieren und alle Infos erhalten, die dich direkt betreffen.