Rasen kostet Menschenleben. Dennoch ist Österreichs Verkehrskultur geprägt vom verhängnisvollen Hang zum Schnellfahren. Tragödien wie der schuldlose Unfalltod der jungen Salzburgerin Katrin Koch müssen uns zum Nach- und Umdenken bringen: Ist Österreich ein Land der Raser – und wenn ja, warum?
KFV-Verkehrsexperte Dipl.-Ing. Klaus Robatsch beleuchtet die heimischen Schnellfahrgewohnheiten im EU-Vergleich, kritisiert hohe Akzeptanzwerte und niedrige Strafsätze, illustriert das Sicherheitspotenzial von Tempo 30 im Ortsgebiet und erklärt, warum das Prinzip „Schneller, höher, stärker“ auf der Straße nichts verloren hat.