Internet of Things (IoT) in österreichischen Privathaushalten

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Kriminalität und ihre Prävention bedeuten immer auch eine Art Katz-und-Maus-Spiel zwischen jenen, die illegale Handlungen setzen wollen und den staatlichen Strafverfolgungsbehörden. Speziell technologische Entwicklungen führen hier oftmals zu Situationen, in welchen die Prävention der Kriminalität einen Schritt voraus sein könnte oder müsste, de facto jedoch hinterherhinkt. Denn oft ist eine Sicherheitslücke oder eine Produktschwäche so lange unbekannt, bis sie ausgenutzt wird.

Seit einigen Jahren ist die nächste Entwicklungsstufe der Digitalisierung in der breiten Masse der Bevölkerung angekommen: Das „Internet of Things“ (Internet der Dinge, kurz IoT) tritt auch in Österreich seinen Siegeszug an. Die Vorteile dieser smarten Geräte und ihre Vernetzung untereinander und mit dem*der einzelnen User*in sind mannigfaltig: das Haus wird automatisch gereinigt, die Fensterläden werden selbständig bei Sonneneinstrahlung geschlossen, der Kühlschrank bestellt in Eigenregie Milch und Joghurt. Doch auch die Sicherheit zu Hause kann erhöht werden, durch smarte Schließsysteme oder Überwachungskameras.

Das KFV will mit der hier vorliegenden Studie einen Beitrag zur Prävention von Cyberkriminalität über IoT-Geräte schaffen. Ausgehend vom Status Quo der Nutzung von IoT in österreichischen Privathaushalten über eine repräsentative Bevölkerungsbefragung wird die Sicherheit der österreichischen Nutzer*innen kritisch analysiert, um anschließend aufzuzeigen, worauf zu achten ist, um diese Innovationen möglichst sicher nutzen zu können. Darüber hinaus wird auch dargelegt, wie die Rechtsprechung die User*innen von IoT-Geräten besser schützen kann.

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