Diebstahl von Wertgegenständen in österreichischen Badestätten

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Diebstähle an Badeplätzen in Freibädern, an Seen oder Flüssen beschäftigen Badende. Dies lässt sich unter anderem von den vielen Diebstahlsvorsorgeobjekte ableiten. So werden präparierte Sonnencremeverpackungen oder andere unauffällige Gegenstände bis hin zu mobilen High Tech Lösungen als Tresor verwendet. Neben den genannten Diebstahlsvorsorgeprodukten besteht auch die Möglichkeit Handy und Co. in einem von den meisten Badestätten angebotenem Schließfach zu hinterlegen.

Für viele Badende bildet jedoch auch das Auto eine adäquate Lösung zur Aufbewahrung wertvoller Gegenstände, die nicht mit an den Badeplatz genommen werden sollten. Hier gilt der Grundsatz Fahrzeuge sind keine Tresore! Zurückgelassene Wertgegenstände erhöhen die Einbruchswahrscheinlichkeit und schlussendlich die mögliche Schadenshöhe.

Doch wie schützt man sich am besten vor Badediebstählen?

Das KFV hat die drei wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst: 

  1. Vermeiden Sie Wertgegenstände am Badeplatz!
    Vermeiden Sie hohe Geldsummen genauso wie teure Kleidung, Schuhe oder das Smartphone am Badeplatz. Nehmen Sie nur tatsächlich benötigte Gegenstände an den Badeplatz mit.
  2. Nie unbeaufsichtigt!
    Hinterlassen Sie Wertgegenstände nie unbeaufsichtigt am Badeplatz.
  3. Sicherer Aufbewahrungsort!
    Hinterlassen Sie keine sichtbaren Wertgegenstände im Fahrzeug oder am Badeplatz. Nutzen Sie, wenn möglich, Schließfächer zur Ablage Ihrer Wertgegenstände.
    Die Liegedecke oder das Handtuch sind kein gutes Versteck!

Das KFV hat in seiner Studie mehr als 1.000 badende Österreicher*innen befragt welche Sicherheitsmaßnahmen zur Diebstahlsprävention ergriffen werden, sowie ob und wie oft Wertgegenstände während des Badens bereits vom Badeplatz oder aus dem Auto gestohlen wurden.

Die Ergebnisse der Studie können Sie hier nachlesen:

Studie